Fassadenbegrünung

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Mit einer Fassadenbegrünung kann man mit wenig Boden grüne Inseln schaffen. Das ist nicht nur ideal für die Innenstadt. Und es gibt viel mehr Möglichkeiten als nur Efeu.
Einfamilienhaus mit Fassadenbegrünung an mehreren Seiten
Einfamilienhaus mit Fassadenpflanzen an mehreren Seiten

 

Das Wichtigste in Kürze:

  • Fassadenbegrünungen werten das Haus optisch auf und bieten viele andere Vorteile wie Schutz vor Hitze oder Graffiti.
  • Eine Fassadenbegrünung kann an nahezu allen Gebäuden ohne hohen Aufwand angebracht werden und bietet die Möglichkeit, große Flächen zu begrünen, auch wenn nur kleine Pflanzflächen zur Verfügung stehen.
  • Es gibt ganz unterschiedliche Arten der Fassadenbegrünung – je nach Art und Beschaffenheit der zu begrünenden Wandfläche sowie den ausgewählten Pflanzen. 
  • Auch die Begrünung wärmegedämmter Fassaden mit Gerüstkletterpflanzen ist mit einer geeigneten Verankerung möglich.
  • Die Pflanzliste gibt einen Überblick über Kletterpflanzen, die sich gut mit oder ohne Rankhilfe an einer Fassade anbringen lassen. Die Liste enthält außerdem Angaben zur Klettereigenschaft, zum Standort, zur Wuchshöhe, zur Blütezeit sowie zum Beitrag für Insekten und Tiere. 
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Seit Jahrhunderten begrünen Menschen die Fassaden ihrer Häuser. Das hat das Bild der von Efeu überwucherten Backsteinwand geprägt. Heutzutage gibt es jedoch weit mehr Möglichkeiten, die Außenhaut seines Hauses mit Pflanzen zu verkleiden.

 

Viele Vorteile durch eine Fassadenbegrünung

Eine begrünte Fassade ist immer etwas Besonderes, weil sie jedem Haus einen ganz individuellen Charakter verleiht. Und sie leistet noch viel mehr für Bewohner, Passanten und die Umwelt.

Macht was her: optische Aufwertung

Eine Fassadenbegrünung sieht einfach gut aus. Nicht nur Naturliebhaber erfreuen sich am Anblick einer begrünten Fassade. Menschen empfinden Pflanzen generell als wohltuende Bereicherung, ganz besonders in der Stadt und am eigenen Haus. Im Gegensatz zu monochrom verputzten Wandflächen bieten begrünte Fassaden je nach Jahreszeit eine abwechslungsreiche Erscheinung. Ihrer Kreativität können Sie bei der Gestaltung freien Lauf lassen. Die optische Aufwertung eines Hauses und das verschönerte Wohnumfeld können auch für die Nachbarschaft zu positiven Auswirkungen unter psychologischen, medizinischen und sozialen Aspekten führen.

Angenehmer und gesünder: besseres Mikroklima

Vor allem im Sommer heizen sich bebaute Gebiete stark auf, insbesondere in den verdichteten Innenstädten. Dies liegt zum einen daran, dass die verwendeten Baumaterialien aus Stein und Beton unter Sonneneinstrahlung zu Wärmespeichern werden. Zum anderen fehlen durch den hohen Grad der Überbauung und Versiegelung Schattenspender und Möglichkeiten für kühlende Wasserverdunstung. Fassadenbegrünungen zeigen hier eine enorme Wirkung: Durch die Beschattung der Fassade und die Verdunstung über die Pflanzen kühlt die Luft am Haus ab und wird gleichzeitig feuchter. So verbessert sich das Mikroklima für den unmittelbar angrenzenden Raum. Indem sich die Außenwände unter der Begrünung nicht aufheizen, ist der positive Effekt aber auch im Inneren des Hauses spürbar. Ähnlich wie bei der Dachbegrünung wirkt die Fassadenbegrünung als Hitzeschutz.

Bessere Luft: Bindung von Feinstaub

Kletterpflanzen besitzen die Fähigkeit, Stäube aus der Luft zu filtern. Indem sie sie auf den Oberflächen der Pflanze binden, leisten sie einen wertvollen Beitrag zur Verringerung der Luftbelastung. Ein besonders guter Feinstaubfilter ist Efeu mit seinem immergrünen und sehr dichten Laub.

Naturschutz: Förderung der Artenvielfalt

Inmitten der versiegelten Flächen von bebauten Gebieten liefern Fassadenbegrünungen wichtige Versteck- und Brutmöglichkeiten für zahlreiche Tiere. Blüten und Früchte dienen als Nahrungsquellen für Insekten und Vögel. Grüne Fassaden fungieren somit oft als sogenannte Trittsteinbiotope. Das bedeutet, dass sie als grüne Inseln die Vernetzung bestehender Lebensräume für viele Arten unterstützen und diese in bewohnten Gebieten wieder vermehrt erlebbar machen.

Für mehr Ruhe: Lärmminderung

Fassadenbegrünungen können durch ihre Blattstruktur Schall schlucken und streuen, ihn also mindern. Die Pflanzen in der Vertikale erbringen damit einen wohltuenden Beitrag gegen Straßen- und anderen Umgebungslärm. Diese Leistung ist je nach Situation abhängig von verschiedenen Faktoren, wie etwa Frequenz, Art und Dichte der Begrünung sowie der Lage.

Schutz vor Witterung und unerwünschten Graffitis

Die Begrünung von Fassaden schützt die Außenhaut des Hauses vor Witterungseinflüssen. Vor allem auf der Wetterseite kann der Bewuchs schädigende Nässe durch Schlagregen abhalten. Auf den südlichen und westlichen Seiten des Hauses halten Pflanzen die intensive Sonneneinstrahlung ab. Ein weiterer Pluspunkt gerade bei Straßen zugewandten Fassaden: Wo die Fassade begrünt ist, haben unerwünschte Graffitis auf der Hauswand keine Chance.

Fassadenbegrünung in der Stadt Foto: Grünstattgrau

Bodengebundene Begrünung vor einer Fassade in der Innenstadt
 
 

Welche Arten von Fassadenbegrünung gibt es?

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten, eine Fassadenbegrünung an der Wand anzubringen: bodengebunden und wandgebunden. Die gängigere Form ist die bodengebundene. Das heißt, die Pflanzen wachsen direkt im Boden vor der Fassade und beziehen von dort Wasser und Nährstoffe.

Man verwendet entweder selbstklimmende Pflanzen, die keine Kletterhilfe benötigen. Oder man setzt rankende oder schlingende Pflanzen ein, die ein Gerüst als Kletterhilfe benötigen. Mit einer Kletter- oder Rankhilfe kann man gleichzeitig auch die Wuchsrichtung lenken.

Bei wandgebundenen Begrünungen haben die Pflanzen keine Verbindung zum gewachsenen Boden. Sie wurzeln in Pflanzkübeln oder sogenannten Modulen, die bereits Substrat und Pflanzen enthalten. Die Begrünung bildet dabei eine vorgelagerte Fassade vor der eigentlichen Außenwand des Gebäudes. Diese Form ist in der Regel etwas aufwändiger in der Installation und Pflege. Vorteile sprechen jedoch dafür: Man kann die Fassade damit flächig begrünen, und das geht deutlich schneller als bei der bogengebundenen Variante.
Je nach Art der Ausführung kann die Konstruktion am Gebäude verankert oder frei stehend aufgestellt sein, zum Beispiel als Gerüst mit eigenem Fundament vor der Fassade. Bei solchen wandgebundenen Begrünungssystemen werden die Pflanzen über eine automatisierte Bewässerungsanlage mit Wasser und Nährstoffen versorgt, was einen hohen Pflege- und Wartungsaufwand erfordert. Daher bietet sich diese Art für private Häuser nur bedingt an. Eine bodengebundene Fassadenbegrünung lässt sich jedoch fast überall realisieren.

Fassadenbegrünung wandgebundenFoto: BuGG e.V. - Dr. Gunter Mann

Wandgebundene Fassadenbegrünung am Mehrfamilienhaus
 
 

Fassadenbegrünung bodengebundenFoto: Verbraucherzentrale NRW

Bodengebundene Fassadenbegrünung mit Kletterrosen und Wildem Wein

 

Planungsschritte für die Begrünung einer Fassade

Bei der Planung einer Fassadenbegrünung sind eine Reihe von Aspekten zu berücksichtigen, die man vorab bedenken sollte. Die folgenden Punkte beziehen sich auf bodengebundene Fassadenbegrünungen durch sogenannte Selbstklimmer (Pflanzen, die sich selbst am Untergrund festhaften, zum Beispiel Efeu oder Kletterhortensien) und Gerüstkletterpflanzen (zum Beispiel Kletterrosen oder Clematis). Wandgebundene Begrünungen kommen aufgrund des recht hohen technischen Aufwandes für Privatpersonen kaum in Betracht und sollten immer durch eine Fachfirma geplant und ausgeführt werden.

1. Kletterstrategie der Pflanze

Man unterscheidet zwischen Selbstklimmern, die ohne weitere Hilfsmittel durch Haftscheiben oder Haftwurzeln an den Wänden Halt finden, und Kletterpflanzen, die zwingend ein Gerüst benötigen, an dem sie empor klettern können (Ranker, Schlinger und Spreizklimmer).

2. Wind

Durch Winde können starke Kräfte auf die Kletterpflanzen an der Fassade eines Hauses einwirken. Dies trifft insbesondere für exponierte Lagen zu, etwa auf der Wetterseite oder wenn durch die umgebende Bebauung ein Windkanal entsteht. Daher sollte man auf die richtige Oberflächenbeschaffenheit für Selbstklimmer achten. Sturm kann zum Abriss größerer Teile der Pflanzen führen. Für Gerüstkletterpflanzen sollte man ein gut verankertes und stabiles Klettergerüst anbringen. Ein regelmäßiger Pflegeschnitt zur Reduzierung der Windangriffsfläche ist ebenfalls zu empfehlen.

3. Beschaffenheit der Fassade

Der bauliche Zustand entscheidet darüber, ob eine Begrünung durch Selbstklimmer möglich ist. So müssen das Mauerwerk und die Mauerfugen unbeschädigt sein und keine Risse oder Spalten aufweisen. Glatte Oberflächen, zum Beispiel aus Metall-Elementen oder poliertem Naturstein sind ungeeignet, da sie den Pflanzen keinen ausreichenden Halt bieten. Bei verputzten Fassaden sollte der Putz fest sein. Wärmegedämmte Fassaden sind nicht für eine Begrünung mit Selbstklimmern geeignet. Eine Begrünung durch Gerüstkletterpflanzen mit geeigneter Verankerung ist jedoch problemlos möglich. Sie sollte thermisch getrennt sein. Das heißt, die Verankerung muss so beschaffen sein, dass keine Wärmebrücke entsteht. Auch bei Gerüstkletterpflanzen sollte man den baulichen Zustand der Fassade auf Stabilität überprüfen, ehe man ein Klettergerüst anbringt.

4. Standorteigenschaften    

Bei der Wahl der Pflanzen sind die Eigenschaften des Standortes entscheidend. So ist die Intensität und Dauer der Sonneneinstrahlung (Sonne, Halbschatten, Schatten) ein wichtiger Faktor, der die Auswahl bestimmt. Darüber hinaus sind die Ansprüche der Pflanzen an die Bodenbeschaffenheit von Bedeutung, wenn man eine gelungene Begrünung erzielen möchte.

5. Wuchshöhe

Unabhängig davon, ob es sich um Selbstklimmer oder um Gerüstkletterpflanzen handelt: Maßgeblicher Faktor für die Auswahl der geeigneten Pflanze für die jeweilige Fassadenbegrünung ist die maximale Wuchshöhe. Diese unterscheidet sich je nach Art erheblich. Vermeiden Sie daher, starkwüchsige Pflanzen an kleine Wandflächen zu pflanzen oder umgekehrt, schwachwüchsige Pflanzen für eine große Wandfläche zu planen.

 

Formen der bodengebundenen Fassadenbegrünung

Für die bodengebundene Fassadenbegrünung unterscheidet man mehrere Kategorien von Pflanzen mit unterschiedlichen Eigenschaften.

Im Folgenden finden Sie jeweils die wichtigsten Merkmale und Eigenschaften der Pflanzen erläutert. Sie soll Ihnen als Entscheidungshilfe für die Auswahl der geeigneten Form der Fassadenbegrünung sowie der geeigneten Pflanzen dienen. Ausschlaggebend ist letztendlich, wie Sie Ihre Fassade gestalten wollen und dazu die Wuchsform der Pflanze, also Höhe, Breite, Blüte, Blattform und Farbe, einsetzen möchten.

Selbstklimmer
Am Gängigsten für die Fassadenbegrünung sind Selbstklimmer, die sich in Haftwurzelkletterer und Haftscheibenranker unterteilen.

Haftwurzelkletterer GrafikHaftwurzelkletterer bilden auf der lichtabgewandten Seite der Triebe kleine, unverzweigte Haftwurzeln aus, die direkt auf der Unterlage aufliegen. Die feinen Wurzelhaare spreizen sich in feinste Poren oder Unebenheiten der Unterlage.
z. B. Efeu / Trompetenblume / Kletterhortensie

haftscheibenranker grafikHaftscheibenranker bilden kugelförmige Rankspitzen aus. Bei Kontakt mit einer Oberfläche scheiden sie ein Haftsekret aus, Gewebewucherungen verankern sich in feinsten Unebenheiten der Oberfläche.
z. B. Wilder Wein

Gerüstkletterpflanzen
Die Kategorie der Gerüstkletterpflanzen wird nochmals in drei weitere Unterkategorien unterteilt: Schlinger / Winder, Ranker (Spross-, Blattstiel) und Spreiz-Klimmer.
All diese Kletterpflanzen benötigen ein Gerüst als Kletterhilfe. Dies können zum Beispiel für Winder vertikal gespannte Edelstahl-Seile sein oder gespannte Metallnetze und Gitterelemente aus Verbundwerkstoffen für Ranker. Spreizklimmer bevorzugen Rankhilfen mit horizontaler Ausrichtung. Neben Metallseilen und -rohren eignen sich oftmals auch Holzlatten. Zu beachten ist auch der auf die jeweilige Pflanzenart abgestimmte Abstand zur Fassade und die Weite der Gitterelemente.

Fassadenbegrünung an einem RankgitterFoto: Robert Marktl - adobe.stock.com

Fassadenbegrünung an einem Rankgitter
 
 

Fassadenbegrünung wandgebundenFoto: BuGG e.V. - Dr. Gunter Mann

Wandgebundene Fassadenbegrünung
 

Zeichnung

Schlinger SchemaSchlinger / Winder besitzen keine Kletterorgane. Das bedeutet, der einzelne Spross hält sich durch ein Umwinden einer senkrechten Stütze fest.
z. B. Geißblatt / Blauregen / Knöterich

 

Sprossranker SchemaSprossranker formen die Enden von Seitensprossen zu Ranken um.
z. B. Weinrebe


Blattstielranker SchemaBlattstielranker funktionieren Blattstiele zu Ranken um.
z. B. Clematis

 

Spreizklimmer GrafikSpreiz-Klimmer haben weder Ranken noch eine windende Wuchsform. Sie spreizen ihre sehr stabilen Triebe in die Kletterhilfe ein.
z. B. Kletterrosen / Winterjasmin

 

 

Pflanze mit roten Blüten an RankgitterFoto: douvelos / Pixabay

Eine Begrünung mit Gerüst geht grundsätzlich auch auf dem Balkon und kann die Aufenthaltsqualität steigern.
 
 
 

Pflege & Wartung

Grundsätzlich ist die Pflege der Fassadenbegrünung überschaubar. Ein Pflegeschnitt ein bis zweimal pro Jahr ist sinnvoll, den man entweder selbst vornehmen oder ein Fachunternehmen ausführen lassen kann. Wichtig dabei ist vor allem, die Fenster und den Dachbereich freizuhalten. Auch sollte die Begrünung nicht in Lüftungsschlitze, Fallrohre oder Fensterläden hineinwachsen. Und der Bewuchs sollte nicht zu dick werden, damit Wind keine zu große Angriffsfläche bekommt. Bei Sturm oder durch Tiere können Pflanzenteile abknicken und absterben, ebenso bei älteren Pflanzen. Diese Teile sehen meist nicht gut aus, und man sollte sie entfernen. Weiterhin ist es ratsam, die Erde im Bereich der Pflanzfläche aufzulockern und ggf. Langzeitdünger aufzubringen. In den Sommermonaten während längerer Hitzeperioden ist außerdem eine Versorgung der Pflanze mit Wasser wichtig.

Gut zu wissen:

Hohe Pflanzen, die 1-2 Meter pro Jahr wachsen, wie Efeu, Wilder Wein oder Schlingknöterich, erfordern unter Umständen einen höheren Pflegeaufwand. Wenn eine Fachfirma jedes Jahr mit Hilfe eines Hubsteigers die Pflegearbeiten durchführen muss, können durchaus Kosten anfallen. Auch die Bewässerung könnte gerade in warmen, trockenen Sommern arbeitsintensiv sein.

 

Wassermanagement

Die Verfügbarkeit von Wasser ist das entscheidende Kriterium für viel Grün am Haus. Es ist ratsam, für die Bewässerung kein Trinkwasser zu verwenden, sondern wenn möglich Regenwasser. Dieses kann man beispielsweise in unterirdischen Zisternen (handelsübliche Modelle 2.000 - 8.000 Liter) auffangen.

zisterne Schema
Moderne Variante einer Zisterne für die Speicherung von Regenwasser

 

Die Bewässerung sollte immer am Bedarf orientiert und zielgerichtet sein. Das geht zum Beispiel bequem mit einer Tröpfchenbewässerung. Die Steuerung kann manuell oder automatisch erfolgen.

 

Rechtliches

Laut Landesbauordnung NRW sind Fassadenbegrünungen zulässig, und es ist keine Genehmigung erforderlich. In Ausnahmefällen kann eine Baugenehmingung allerdings erforderlich werden. Unter anderem dann, wenn es sich um Baudenkmäler handelt oder bei der wandgebundenen Fassadenbegrünung von Hochhäusern ab einer Höhe von 22 Metern (nicht relevant für das klassische Einfamilienhaus). Grundsätzlich gilt, dass alle bauplanungs- und bauordnungsrechtlichen Vorschriften sowie sonstige öffentlich-rechtlichen Vorschriften (Standsicherheit der Konstruktion; Einhaltung von Abstandsflächen; Verkehrssicherheit) einzuhalten sind.

 

Förderung

Mittlerweile existieren auf unterschiedlichen Ebenen eine ganze Reihe von Maßnahmen, die umweltgerechtes und energieeffizientes Bauen finanziell fördern. So bieten inzwischen zahlreiche Kommunen und Kreise in NRW lokale Förderprogramme für die Fassadenbegrünung an. Ebenso sind auf Landes- und Bundesebene Fördermittel für die Fassadenbegrünung verfügbar. Hier geht es zu weiteren Informationen zu einer möglichen Förderung.

Fassadenbegrünung im Erdgeschoss mit WeinFoto: Verbraucherzentrale NRW

 

Interessante Links zum Thema:

Videotitelbild FAQ zu Fassadenbegrünung, Expertin vor Fassadenbegrünung

Video: FAQ zu Fassadenbegrünung

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Wald-Geißblatt (Lonicera periclymenum)

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